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An­re­gun­gen zum Bloggen, An­re­gun­gen zum Me­di­tie­ren, An­re­gun­gen einfach so zum Nach­den­ken.

Kare-san-sui.

Zen Gärten sind eine Mög­lich­keit. Die Natur über­haupt. Design, Schlicht­heit, Far­ben­spie­le, Formen, Tricks und Kniffe — alles läßt sich da finden.

Oder in alten Büchern: jede Menge An­re­gun­gen! Pra­xis­rat­ge­ber haben eine sehr Lange Tra­di­ti­on.

Koch­bü­cher bei­spiels­wei­se: Reis kann man auch kochen, wenn man beim er­rei­chen des Sie­de­punk­tes die Herd­plat­te kom­plett aus­schal­tet und den Deckel drauf­macht.

Ohne En­er­gie­zu­fuhr, ohne Com­pu­ter­steue­rung. Echt einfach!

Rein theo­re­tisch könnte man auch ganz einfach ältere Men­schen fragen, wie be­stimm­te Pro­ble­me früher gelöst wurden.

Falls die Pro­ble­me (wie In­for­ma­ti­ons­flut und Burnout) in frü­he­rer Zeit über­haupt schon bekannt waren.

Be­schei­den­heit ist der Anfang aller Ver­nunft.

Ludwig An­zen­gru­ber


P.S.: Viel­leicht er­scheint es im ersten Au­gen­blick paradox, dass durch “re­du­zie­ren” An­re­gun­gen ent­ste­hen sollen. Denn der ja­pa­ni­sche Stein­gar­ten, die “tro­cke­ne Land­schaft” (Kare-san-sui) bietet nicht allzu viel zum kucken.

Machen Sie mal einen kleinen Versuch: be­nen­nen Sie 10 Dinge mit der Farbe weiß in Ihrer Straße. Falls das schwie­rig ist: be­nen­nen Sie 10 weiße Dinge in Ihrem Haus. Wenn es immer noch nicht ganz flott läuft: gehen Sie im Geiste durch Ihre Küche. Und, falls das nix hilft, danach ver­su­chen Sie es mal mit dem Kühl­schrank.

Ein sehr enger Fokus muss nicht zwangs­läu­fig mit “wenig Ideen” ein­her­ge­hen.

Oder so.

P.P.S.: Mehr Bilder

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