Bahnhof
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Bahnhof

Die letzten zwei Wochen, viel­leicht auch drei, steht morgens eine junge Dame am Bahn­steig und un­ter­hält sich mit ihren Mit­men­schen.

Einfach so.

Wenn oben “junge Dame” steht, dann könnte das aus meiner Per­spek­ti­ve auch pro­blem­los eine Frau sein die das Ren­ten­al­ter noch nicht ganz er­reicht hat. Gemeint ist hier aber mit “junge Dame” eine Person weib­li­chen Ge­schlechts, welche das 18te Le­bens­jahr hinter sich aber das 30te Le­bens­jahr noch vor sich hat. Nur damit das geklärt ist.

Besagte junge Dame un­ter­hält sich also wie schon erwähnt mit ihren Mit­men­schen am Bahn­steig. Ob das nun Be­kann­te oder Ver­wand­te, Kol­le­gen oder Schüler oder noch schlim­me­res sind, das kann ich nicht fest­stel­len. Ist letzt­end­lich aber auch egal.

Was nicht egal ist, mir nicht, der Dame nicht und den Ge­sprächs­part­nern mög­li­cher­wei­se auch nicht, ist, dass die junge Frau immer ein Lächeln im Gesicht hat. Wobei, aus meiner Sicht, nichts dafür spricht, dass ir­gend­wel­che Drogen im Spiel sind.

Ver­däch­tig ist al­ler­dings, dass die Frau kein Smart­fon in den Händen hält und nicht wirr in sehr kurzen Ab­stän­den nach ir­gend­wel­chen ver­meint­lich wich­ti­gen Dingen schielt. Nein, sie kon­zen­triert sich of­fen­sicht­lich auf das je­wei­li­ge Ge­spräch.

Seltsam.


P.S.: Was mich be­trifft: ich bin ich am frühen Morgen am Bahn­steig, weil ich auf den Zug warte.

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