Während der Chemotherapie gibt es ab und zu Gespräche bei denen es um das Wohlbefinden geht. Macht ja auch Sinn. Welche Probleme treten auf und was kann im jeweiligen Fall zur Erleichterung gemacht werden.
Mehr oder weniger zufällig kam das Thema Zen/Meditation auf, was mir, unter anderem, dabei hilft, mit der jetzigen Situation klarzukommen.
Und wie es der Zufall will, die Schwester/Pflegerin meditiert auch. Die Frage, ob ich denn regelmäßig, täglich, meditiere habe ich verneint. Wobei, lange nachgedacht, in gewisser Weise meditiere ich schon jeden Tag.
Es gibt zum Thema Meditation sehr viele unterschiedliche Anleitungen. Und mindestens ebenso viele unterschiedliche Arten, wie denn nun meditiert werden kann. Da muss jede(r) für sich selbst herausfinden, was denn nun am besten passt.
Was ich nicht regelmäßig mache ist der Teil mit 10 oder 20 oder 30 Minuten still zu sitzen und mich auf den Atem zu konzentrieren. Was ich schon mache ist irgendwas recht lange konzentriert zu betrachten. Ohne die Gedanken sonderlich abschweifen zu lassen. Auch das schafft innere Ruhe.
Das letzte Meditationsobjekt war übrigens die Startseite vom Blog. Dass ich mich dabei auf das, für mich, wesentliche konzentriert habe, ist sichtbar?