Seifenblasen
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Seifenblasen

Hm, Sei­fen­bla­sen. Die zer­plat­zen manch­mal … wie so manch eine “gute Idee” auch.

So kann es denn vor­kom­men, dass ein super Plan sich in kurzer Zeit schein­bar auflöst. Bei­spiels­wei­se könnte sich ein Plan, dass denn in re­gel­mäs­si­gen Ab­stän­den ein “Rant” über die Un­zu­läng­lich­kei­ten in einer — x-be­lie­bi­gen — Firma ge­b­loggt werden soll, dadurch zer­schla­gen, dass, un­er­war­tet, recht zügig ein per­sön­li­ches Ge­spräch statt­fin­det.

Was an und für sich ja nix ne­ga­ti­ves sein muss. Ein per­sön­li­ches Ge­spräch. Das ist in der heu­ti­gen “Social-Media-Zeit” viel­leicht ein biss­chen un­ge­wohnt, meis­tens wird halt ge­tex­te­t; und ganz au­ßer­ge­wöhn­lich ist so ein echtes Ge­spräch dann auch noch wenn es un­er­war­tet positiv aus­fällt.

Es kommt schein­bar mal wieder Bertold Brecht ins Spiel. Den hatte ich, wegen den Plänen, hier schon­mal erwähnt.

So schnell lassen wir, also ich, uns al­ler­dings nicht von einem einmal ein­ge­schla­ge­nen Weg ab­brin­gen. Die eine oder andere Ge­le­gen­heit zu schimp­fen wird sich schon noch ergeben ;)

Wobei al­ler­dings auch nicht un­be­dingt falsch sein muss, wenn ab und zu auch über po­si­ti­ve Vor­gän­ge be­rich­tet wird. Un­ge­wohnt. Sicher. Aber möglich.


P.S.: Nu ja, kurz nachdem das “po­si­ti­ve” Ge­spräch statt­ge­fun­den hatte stellte sich der, wohl eher wahre, Grund heraus. Weil tags davor sowas wie, die Rolling Stones hätten das so for­mu­liert, the 19th Nervous Break­down statt­ge­fun­den hatte und am Tag nach dem Ge­spräch dann die Mit­tei­lung er­folg­te, dass dann am fol­gen­den Werktag die Arbeit an einem anderen Ar­beits­platz statt­fin­det, musste das ein biss­chen vor­be­rei­tet werden. Ich mag zwar Ver­än­de­run­gen — zu­min­dest dann, wenn man mir recht­zei­tig Be­scheid gibt.

Und sogar manche Vor­ge­setz­te sind in der Lage das zu er­ken­nen! Was al­ler­dings nichts daran ändert, dass die Aktion, wech­seln des Ar­beits­plat­zes, dann doch ein biss­chen kurz­fris­tig erfolgt ist? In jungen Jahren hätte ich gesagt, dass da die klei­ne­ren und grö­ße­ren Chefs ihre Arbeit wohl nicht wirk­lich im Griff haben. Oder so.

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