WältiBlog

Walter Butz

60 Jahre, Vater von 2 er­wach­se­nen Kindern. Obwohl die mit dem “her­an­wach­sen” schon vor (sehr) vielen Jahren auf­ge­hört haben: es sind “Kinder”.

187cm groß, blond, kurze Haare, Brillen- und, das ergibt sich aus dem Le­bens­al­ter, Fal­ten­trä­ger. Die Haare sind sehr(!) kurz; aber we­nigs­tens habe ich noch welche. Was sich al­ler­dings während der Che­mo­the­ra­pie noch ändern könnte.

And now to so­me­thing com­ple­te­ly dif­fe­rent

Meine Welt ist ein biss­chen durch­ein­an­der ge­kom­men. Das hat nun nix mit Corona zu tun, sondern mit der Dia­gno­se Me­ta­sta­sen.

Wobei, hm, das Thema Corona, was die Welt wohl noch recht lange be­schäf­ti­gen wird, spielt na­tür­lich auch für mich eine Rolle. Wegen Krebs und so.

Je­den­falls wird es im Blog, noch mehr als sonst, ein biss­chen durch­ein­an­der gehen. Das liegt einfach daran, dass ich im Moment ver­su­che mit der neuen Si­tua­ti­on um­zu­ge­hen.

Ich liebe Tiere

Hunde liebe ich ganz sicher we­sent­lich mehr als Schach­tel­sät­ze. Bei Katzen muss ich noch ein biss­chen über­le­gen.

Film

Avatar, keine Frage. Ich zähle nicht mehr wie oft ich den an­ge­schaut habe. Die Zahl ist zwei­stel­lig. Alien II schaue ich mir auch etwas häu­fi­ger an. Diese Art Gru­sel­ge­schich­te er­in­nert ein biss­chen an das drumrum beim Bloggen. Das ist auch recht häufig gru­se­lig. Und je nach Quelle klingen die ge­ge­be­nen Emp­feh­lun­gen auch das eine oder andere Mal ein biss­chen nach Sci­ence­Fic­tion.

Oder auch mal sowas :)

Bücher

Quer­beet. Was mir sehr gefällt sind von Natalie Knapp “Kompass neues Denken” und “Der Quan­ten­sprung des Denkens”. Aus dem Bereich “Zen” lese ich einiges. Bücher vom Dalai Lama finde ich nicht so toll. Mehr­fach ver­sucht, passt nicht.

Rein­hard K. Spren­ger, Nassim Ni­cho­las Taleb und Chip+Dan Heath haben mein Denken etwas ver­än­dert.

Von den Heath Brüdern unter anderm das Buch “Switch”. In der Ori­gi­nal­spra­che, also: Eng­lisch. Den deut­schen Titel “Was bleibt” finde ich, hm, un­mög­lich. Der Versuch alles auf Werbung, Mar­ke­ting, Verkauf – eben “Konsum” – zu münzen ist schlicht­weg zum kotzen. Glück­li­cher­wei­se hatte ich das Buch in Eng­lisch vorher schon gelesen. Den deut­schen Titel würde ich mir nie kaufen.

Na­tür­lich noch eine ganze Menge mehr. Zum Thema Stra­te­gie, Taktik – Clau­se­witz, Sun Tsu. Und, nicht zuletzt, “Men­schen”. Dan Ariely und Robert Ci­al­di­ni. Zum Bei­spiel.

Musik

Alles mög­li­che. Wobei ich kein SWR 3 Hörer mehr bin, SWR 1 passt besser. Al­ler­dings höre ich selten Radio, das Gerede und vor allem die Werbung stört. Ich schnei­de viel mit Stream­Rip­per aus dem Web mit. Sehr viel Musik “mit ohne Gesang”. In­stru­men­tal, New Age. Ja, auch mys­ti­sche Dinge – wenn der Klang passt.

Fas­zi­nie­rend finde ich die Stimmen von Norah Jones, Katie Melua, Celine Dion, Enya, Wendy Rule, Sarah Bright­man, Tanita Tikaram, Gre­go­ri­an Chants, Juliana, Loreena Mcken­nit. Um nur einige zu nennen. Ohne Gesang fällt mir, so ganz spontan, Hilary Stagg und Back to Earth ein. Deuter, Gandalf, Vanessa Mae, 2002 – auch da gibt es “ganz viele”.

“haben” oder “sein”?

…zu den “Lieb­lings­Din­gen” von oben viel­leicht eine in­ter­es­san­te Über­le­gung: geht es darum, eine DVD, eine MP3 Datei, ein Buch zu be­sit­zen?

Oder ist nicht der Inhalt das Ent­schei­den­de? Und wie diese Inhalte das Denken und das Fühlen, kurz “unsere Welt”, ver­än­dert? In dem Fall eben: meine kleine Welt.

Kon­troll­freak

Nein, ich kon­trol­lie­re nicht alles. Und obwohl ich vom “Ziele setzen”, was ja so un­be­dingt wichtig ist, nicht so viel halte, habe ich für viele Dinge einen Plan im Kopf.

Aus zwei Gründen: 1) ich muss ja ir­gend­wie wissen, wenn etwas nicht wie geplant läuft. Und eben dazu brauche ich den­sel­ben, den Plan. Um vom vor­ge­ge­be­nen Plan ab­wei­chen zu können. Und 2) brauche ich das zur Ori­en­tie­rung. Viele Dinge, für die Meisten schein­bar selbst­ver­ständ­lich und in­tui­tiv er­fass­bar, sind nicht so ganz einfach zu ver­ste­hen. Für mich. Ir­gend­wie. Bei manchen all­täg­li­chen Dingen brauche ich recht lange, bis ich dann ir­gend­wann – oder auch nicht – da­hin­ter komme, wie das denn gemeint ist. Oder gemeint sein könnte. Oder so. Kom­pli­zier­tes kann ich teil­wei­se in recht ein­fa­chen Worten er­klä­ren. Nun ja: das Leben ist hart!

“In­spi­ra­ti­on”

In­spi­riert werde ich, na­tür­lich, von anderen Seiten und Blogs. Von Büchern und Men­schen. Und von der Natur.

“Keine Ahnung!”

Das gilt für das In­ter­net, für das Bloggen.. ..und für viele andere Dinge auch. Twitter, Face­book, Wer-kennt-wen und andere Dinge habe ich sehr wohl aus­pro­biert. WAS ich aber nun genau damit machen soll, das weiß ich einfach nicht.

Al­ler­dings habe ich auch beim ein­fa­chen Small­talk, wenn es nicht gerade um sta­ti­sche Sei­ten­ge­ne­ra­to­ren oder das Thema “bloggen” geht, meine Pro­ble­me. Ich bin aber trotz­dem ein netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, dann würden die das sicher be­stä­ti­gen!

Ich ver­su­che mich an die eigenen Emp­feh­lun­gen zu halten. Wenn ich darüber schrei­be, wie eine Seite schnel­ler gemacht werden soll.. ..dann sollte der Tipp “blitz­schnell” geladen werden. So sehe ich das, aber viel­leicht ist das alt­mo­disch.

Alt­mo­disch

Mein PC ist ein Odroid XU4Q Ein­pla­ti­nen­com­pu­ter mit Ubuntu Linux. Als Monitor dient ein 15.4 Zoll TV von Medion. Der Ge­samt­ver­brauch des Systems liegt so um die 25 Watt. Alles. Zu­sam­men.

Der “Un­ter­bau” hier im Blog ist nicht ganz so alt­mo­disch wie es aus­sieht. Aber, und das ist wichtig, in erster Linie schnell. Klein, kompakt, auf das We­sent­li­che re­du­ziert. Wobei ich das mit dem re­du­zie­ren bei den Ka­te­go­ri­en viel­leicht ein biss­chen über­trie­ben habe? Die Texte sind alles mög­li­che: bissig, iro­nisch, böse und manche davon auch nicht be­son­ders gut. Nur gute Artikel schrei­ben (die auch noch jedem ge­fal­len!), das kriege ich nicht hin.

Wenn Sie selbst bloggen, nur ein ganz kurzer Gedanke: sich selbst treu sein.

This above all: To thine own self be true and it must follow, as the night the day, thou canst not then be false to any man.

William Shake­speare, Hamlet

Ge­schwin­dig­keits­freak

Nein, keine schnel­len Autos. Und Mo­tor­rä­der auch nicht. Ich rede von der La­de­zeit hier im Blog.

Sta­tisch, klein, keine Bilder. Und kein Ja­va­script und damit keine Buttons und “Widgets”. Oder wie das Zeuch heißt. Sie können das Blog pro­blem­los auf dem Smart­pho­ne mit einer GSM Ver­bin­dung auf­ru­fen. Weil die Texte manch­mal ein biss­chen lang sind müssen Sie halt etwas blät­tern..

Bissig

Im Grunde bin ich ein sehr ge­fühls­be­ton­ter Mensch. Was Au­ßen­ste­hen­de aber sehr selten so wahr­neh­men. Ich bin (sehr!) in­tro­ver­tiert. Das ist nun nicht das Selbe wie “schüch­tern”, kann aber schon mal zu­sam­men auf­tre­ten. Auch bei mir. Es lohnt sich – aus meiner Sicht – nicht, dass da lange drüber nach­ge­dacht wird. Nach einigen Jahr­zehn­ten habe ich mich dran gewöhnt. Und die Men­schen die mich mögen haben sich auch daran gewöhnt. Bei neuen Kon­tak­ten ist das sehr schwie­rig, nein “dann musst du es halt lernen / über­win­den / be­kämp­fen / etc.” ist kein wirk­lich guter Rat­schlag.

Bissig gehe ich mit Dingen um, die mir sauer auf­stos­sen. Und davon gibt es im In­ter­net (und im rich­ti­gen Leben) eine ganze Menge. Ver­mut­lich un­ter­schei­den wir uns da nicht, das kennt wohl jeder. Statt mich nun zu ärgern, ver­ar­bei­te ich das eben in einem Text. Und diese Texte werden dann eben – bissig. Manch­mal. Das wirkt auf un­ter­schied­li­che Men­schen, hm, un­ter­schied­lich. Es gibt wohl hier im Blog Artikel, die manchem die Zor­nes­rö­te in’s Gesicht treiben. OK. Und dann?

Be­ein­flusst von…

.. ver­schie­de­nen Büchern. Das ist auch schon oben erwähnt. Nassim Ni­cho­las Taleb be­schäf­tigt mich recht stark. Am Buch “An­ti­fra­gi­le” – in Eng­lisch – arbeite ich seit län­ge­rer Zeit.

Ach, üb­ri­gens:

Ich liebe knappe Texte ;)

Wie Sie ja an dieser sehr schön über­sicht­li­chen Seite sehen können.

An­sons­ten freue ich mich, wenn es Ihnen hier gefällt.




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